Wohn entwickeln sich kommende IT-Generationen? Mit dieser Frage setzen sich Unternehmen nicht nur regelmäßig, sondern laufend zusammen. “Die Zukunft ist jetzt” – das ist keine Floskel mehr, die Innovationszyklen gönnen gerade Technologie-Dienstleistern keine Verschnaufpause mehr. Dennoch ist es sinnvoll, einmal inne zu halten und einen Blick auf die langfristige Perspektive und Vision der IT zu werfen. Peter Schwartz hat das getan und im Salesforce Blog einen Blick auf die “Next Gen IT” geworfen.
Künstliche Intelligenz hält Einzug im Alltag
Roboter bestimmen zwar nicht gänzlich unser tägliches Leben, aber soweit von der Science Fiction Realität sind wir nicht weg. Navigationsgeräte bringen uns im Auto ans Ziel und weisen uns über das Smartphone den Weg. Kleine Staubsaugerroboter reinigen unsere Wohnung, während wir in der Arbeit sind. In Japan steuern Menschen über Smartphones sogar den heimischen Herd, damit das Essen gekocht ist, wenn sie abends nach Hause kommen. Peter Schwartz spricht von “little artificial intelligence”. Gepaart mit Computern, die in der Lage sind, unsere intimsten Geheimnisse zu kennen und unser Leben zu organisieren spricht er von einem Zeitalter des “intimate computing”:
Second is the first age of what I’m calling “little artificial intelligence” applied to take the friction out of almost every process. For example, when you arrive in a city, it will not only bring up a calendar, but all of the relevant information you need for your trip. Third, is this idea of intimate computing. It’s basically the last stage of personal computing, from “we know the computer but the computer doesn’t know anything about us,” to it going both ways. The computer will be able to organize your life because it knows you intimately.
Die Grenzen zwischen Nutzer und Technologie verschwimmen
In dem Maße, wie Nutzer und Technologie verschmelzen, muss die IT ihre Rolle im neuen Gefüge finden – und entsprechend unterstützen. Das Bereitstellen einer Software oder die Konfiguration von Hardware allein reicht nicht. Visionär Peter Schwartz sieht die IT in Zukunft gestärkt, aber in einer deutlich anderen Verantwortung:
The role of IT is becoming more important because the information enabled worker is ever more important. It’s a challenge for IT in the following sense; what IT did before and what it needs to do now are two very different things. It used to take very conventional processes and help automate them. And it provided routine services such as laptops, cell phones, and a little bit of software to executives and employees. What’s happening now is that software capabilities are enabling people further down in the organization to have better productivity tools.